- mittellateinische Literatur des Mittelalters
- mittellateinische Literatur des MittelaltersEin Jahrtausend lang, zwischen dem Ausklang der Antike um 500 bis weit in die hohe Zeit des Humanismus um 1500, blühte im europäischen Abendland die mittellateinische Literatur. Nahezu alles, was im Mittelalter gedacht, gedichtet und gedeutet wurde, hielt man handschriftlich in der von den Römern ererbten, im westlichen Europa einzig literaturfähigen lateinischen Sprache fest, die in der Schule erst erlernt werden musste. Der Umfang der überlieferten mittellateinischen Literatur übertrifft den der antik-römischen wie auch der volkssprachlichen mittelalterlichen Literaturen bei weitem. Heute bewahren Bibliotheken und Archive das reiche Erbe des Mittelalters in Handschriften und Frühdrucken.In den stürmischen Zeiten der Völkerwanderung nahm das geistige Leben im Römischen Reich schweren Schaden; ganz zum Erliegen kam es aber nicht. Gleichsam in Nischen überlebte die antike gelehrte Bildung, so in Italien, Spanien, Frankreich und auf den Britischen Inseln. Es waren vor allem Männer der Kirche, die, wenn auch unter christlichen Vorzeichen, das antike Erbe weitergaben. In Italien regte Cassiodor (* um 490, ✝ 583), einst höchster Beamter am Hof des Gotenkönigs Theoderich, später Gründer des Klosters Vivarium in Kalabrien, die Übersetzung der Werke griechischer Kirchenväter ins Lateinische an; insbesondere machte er seinen Mönchen das Abschreiben von Schriften heidnischer und frühchristlicher Autoren zur Pflicht. Sein Zeitgenosse, der Ordensgründer Benedikt von Nursia, schrieb in seiner Regel eine ständige geistliche Lektüre vor, was voraussetzte, dass alle Mönche lesen lernten. In Spanien sammelte Isidor von Sevilla (* um 560, ✝ 636) das Schulwissen der Antike in einer umfänglichen Enzyklopädie, die über Jahrhunderte grundlegend blieb. Ausführlich behandelte er darin die »septem artes liberales« (= Sieben freie Künste), nämlich Grammatik, Rhetorik, Dialektik, Arithmetik, Geometrie, Astronomie, Musik. Weitere Kenntnisse über diese Künste schöpften die Gelehrten aus ihrer allegorischen Darstellung in der »Hochzeit des Merkur und der Philologie« des Martianus Capella aus dem 5. Jahrhundert. In Frankreich verfasste Gregor von Tours im 6. Jahrhundert in lebendiger Darstellung, aber verwildertem Latein mit seiner »Historia Francorum« die erste historiographisch wertvolle Geschichte des Frankenreiches. Zu den bedeutenden Repräsentanten der wissenschaftlichen Bildung in England zählt neben dem überragenden Beda Venerabilis (* um 673, ✝ 735), dem das Mittelalter die christliche Zeitrechnung verdankt, der Angelsachse Alkuin von York. Diesen holte Karl der Große als Lehrer an seinen Hof; mit Alkuin, dem Langobarden Paulus Diaconus, dem Westgoten Theodulf von Orléans und dem Franken Einhard, der den Kaiser später biographisch eindrucksvoll würdigte, wollte Karl das ehrgeizige Ziel seiner Bildungsreform vorantreiben, das in zwei Sendschreiben an die Bischöfe und Äbte des Reiches dargelegt ist. Zentrale Bildungsinhalte waren im Rückgriff auf die frühchristliche Literatur zum Beispiel die Hymnen des Ambrosius, die Werke des Augustinus und die lateinische Bibelübersetzung des Hieronymus, die Vulgata, die ein Geistlicher kennen musste. So konnte Alkuin in einem Brief an Karl die Vision von einem neuen, freilich christlichen »Athen« im Frankenreich entwickeln.Im Aufwind der karolingischen Bildungsreform wuchsen einige Benediktinerklöster zu wirkungsmächtigen Zentren heran, die miteinander in geistigem Austausch standen und das kulturelle Leben nachhaltig prägten. Hier wirkten berühmte Gelehrte, die an das literarische und wissenschaftliche Vermächtnis der heidnischen wie christlichen Antike anknüpften und es weitergaben. Vom literarischen Leben der Epoche zeugen zahllose Viten in Prosa und Versen, in denen das Leben und Wunderwirken der Heiligen geehrt wird. Vielerorts schuf man geistliche Dichtung, Hymnen, Tropen, Sequenzen, für den Gottesdienst. Auch entstanden umfangreiche exegetische Werke, didaktische Schriften und Annalen, in denen bedeutsame weltliche und kirchliche Ereignisse festgehalten wurden.Zu den Orten, wo diese Literatur entstand, zählen vor allem die Abteien Sankt Gallen, Reichenau, Reims, Tours und Fulda, wo Bonifatius, der »Apostel der Deutschen«, 744 das Benediktinerkloster gegründet hatte. Hier erhielt Hrabanus Maurus (* um 783, ✝ 856), ein Lehrer von hohem Rang, seine Ausbildung. Er hinterließ ein umfangreiches Werk, darunter eine Enzyklopädie in zahlenmystisch bedeutungsvollen 22 Büchern und den heute noch gesungenen Pfingsthymnus »Veni, creator spiritus« (= Komm, Schöpfer Geist). Zu Hrabanuskamen wissbegierige junge Männer, um ihre Studien zu betreiben, zum Beispiel Otfrid von Weißenburg, Lupus von Ferrières und der begabte Dichter Walahfrid Strabo, der die Gewürzkräuter seines Klostergartens auf der Reichenau besang. Eine längere Blütezeit als Fulda war der Abtei Sankt Gallen beschieden. Dort wirkten vom 9. bis 11. Jahrhundert gleich mehrere berühmte Lehrer. Notker Balbulus verfasste die anekdotenreichen »Taten Karls des Großen« und führte in seinem »Buch der Hymnen« die liturgische Sequenz zur Vollendung. Ekkehart I. ist der Dichter des »Waltharius-Epos«; er wendete diese Heldensage aus der Völkerwanderungszeit zum Christlichen, und Notker der Deutsche übersetzte lateinische Schulautoren ins Althochdeutsche. Diesen Lehrern setzte Ekkehart IV. in seinen »Sankt Galler Klostergeschichten« aus dem 11. Jahrhundert ein lebendiges Denkmal.Im Hochmittelalter ging die führende Rolle der Klosterschulen auf die Dom- und Stiftsschulen in den Städten über, besonders in Frankreich. Ihre Blütezeit hatten sie im 11. und 12. Jahrhundert. Von hier aus trugen Lehrer und Scholaren Wissen und neue Denkansätze ins Abendland. Mehr als zuvor wurden die praktischen Fächer der Artes liberales gelehrt: Arithmetik, Geometrie, Astronomie und Musik. Ihnen widmete sich im 10. Jahrhundert der hochgebildete Gerbert von Aurillac, der spätere Papst Silvester II., der in Spanien arabische Wissenschaften kennen gelernt und von dort Geräte zum Rechnen (Abakus) und Beobachten der Sterne (Astrolabium) mitgebracht hatte. Als Lehrer an der Domschule von Reims wurde er zum bedeutenden Anreger. Durch seinen Schüler Fulbert entwickelte sich die Kathedralschule von Chartres zu einem Zentrum der Frühscholastik. Hier lehrten im 12. Jahrhundert unter anderen die Brüder Bernhard und Theoderich, die in ihren Schriften antike Philosophie und christliche Exegese miteinander verbanden, und Bernardus Silvestris, der die platonische Auffassung von Kosmos und Menschen weitergab. Im Gegensatz zu Chartres war die Schule von Orléans als Zentrum des Studiums heidnisch-römischer Dichter, zum Beispiel des Vergil und des Ovid, bei den Zeitgenossen gleichermaßen bekannt und verrufen. Unbekümmert rief ihr berühmtester Vertreter, der Dichter Hugo von Orléans(12. Jahrhundert), genannt Primas, in anzüglichen wie satirischen lateinischen Liedern, die von fahrenden Schülern und stellenlosen Klerikern (Vaganten) verbreitet wurden, den Beistand der Musen an. Er besang mythische Gestalten wie Orpheus und Eurydike, aber auch reale Personen wie seine geliebte Flora, eine Pariser Dirne.In den Schulen von Paris dominierten Theologie und Philosophie. Bedeutenden Ruf erwarb sich das viel besuchte Augustinerchorherrenstift Sankt Viktor. Hier wirkte als Lehrer im 12. Jahrhundert der Sachse Hugo, der in seiner Wissenschaftslehre »Didascalicon« den mechanischen Künsten beachtlichen Raum widmete. Sein Schüler Adam schuf höchst kunstvolle Sequenzen. An der Kathedralschule von Notre-Dame studierte der streitbare Petrus Abaelardus (* 1079,✝ 1142) und hielt im Schatten der Kirche Sainte Geneviève Vorlesungen über Logik, zu denen Studenten aus ganz Europa kamen. Seine Form des Lehrgesprächs führte direkt zu der Einrichtung, die das europäische Bildungswesen nachhaltig prägte.Bereits im 12. Jahrhundert begannen sich in Paris Lehrer und Studenten zu organisieren. Dieser »universitas magistrorum et studentium« gewährte Papst Innozenz III. 1215 eigene Statuten. Die Universität war geboren. An ihrer Spitze stand ein gewählter Rektor, die Studenten gliederten sich nach »Nationen«, die später zu Fakultäten wurden. Zum Abschluss des Studiums erwarb der Student einen akademischen Grad (Magister, Doktor). So bildeten sich überall im Abendland aus den Schulen Universitäten, zum Teil mit besonderen Schwerpunkten. In Paris lehrten berühmte Philosophen und Theologen wie Thomas von Aquino im 13. Jahrhundert, in Bologna Juristen wie Gratian (12. Jahrhundert), in Montpellier Chirurgen wieGuido von Chauliac (14. Jahrhundert) oder in Oxford Naturwissenschaftler wie Roger Bacon (13. Jahrhundert).Die im 13. Jahrhundert gegründeten neuen Orden der Dominikaner und Minoriten nahmen bald Einfluss auf die Universität. Nach dem Willen des großen Gelehrten Albertus Magnus (* um 1200, ✝ 1280) sollten sich die Dominikaner allen Wissenszweigen öffnen. In der Tat stellte dieser Orden im Spätmittelalter die meisten Professoren an den Universitäten.Die Franziskaner und Kartäuser widmeten sich mehr der Seelsorge und mystischen Kontemplation. Sie schufen Lyrik und Prosa zur persönlichen Andacht wie Bonaventura, der im 13. Jahrhundert in seinem »Weg der Seele zu Gott« (»Itinerarium mentis in Deum«) wissenschaftliche Theologie und mystische Versenkung harmonisch verknüpfte. Berühmt sind bis heute die Mariensequenz »Stabat mater dolorosa« und die Totensequenz »Dies Irae, dies illa«. Im Spätmittelalter fanden die Wundergeschichten (»Dialogus miraculorum«) des Caesarius von Heisterbach und die »Legenda aurea«, eine umfangreiche Sammlung von Heiligenlegenden des Jacobus de Voragine aus dem 13. Jahrhundert, die Erzählungen der römischen Kaiser (»Gesta Romanorum«, 14. Jahrhundert) und die mystische »Nachfolge Christi« des Thomas von Kempen aus dem 15. Jahrhundert ihre größte Verbreitung. Sie wurden auch durch Übersetzungen zu wahren Volksbüchern.Klosterzelle, Ordensstudienhaus und Universität waren nicht die einzigen Orte, wo gelehrte, unterhaltende und fromme literarische Werke im Mittelalter geschrieben wurden. Zahlreiche Kleriker fanden nach ihrem Studium Brot und Arbeit an den großen Höfen Europas als Erzieher, Seelsorger oder Kanzleinotare. Sie entwarfen die Schriftstücke für Rechtsakte und Verträge der Herrscher, formulierten und propagierten deren Politik, huldigten ihnen in Dichtung und Prosa. So entstand immer wieder und überall im Auftrag oder aus persönlicher Bindung »Hofliteratur«.Wie schon Karl der Große Gelehrte und Dichter an seinem Hof zu einem literarischen Freundeskreis versammelt hatte, so scharte im 12. Jahrhundert der Stauferkönig Friedrich I. Barbarossa Geschichtsschreiber und Poeten um sich, die sein politisches Ziel, das Deutsche Reich gegen Papsttum und lombardische Städte zu festigen, mit der Feder unterstützten: Für ihn änderte Otto von Freising seine Weltchronik, die beste des Mittelalters, schilderten er und Rahewin in den »Gesta Friderici« Barbarossas Taten, die auch der Kölner Vagantendichter Archipoeta im »Kaiserhymnus« und Gunther von Pairis im Epos »Ligurinus« feierten; und ein anonymer Anhänger des Staufers verlieh dem Kaisertum im einzigartigen dramatischen »Spiel vom deutschen Kaiser und dem Antichrist« heilsgeschichtlichen Rang.In Westeuropa brachte seit der Schlacht von Hastings 1066 die Machtentfaltung des anglonormannischen Reiches die Chronistik zu hoher Blüte, wie zum Beispiel die »Taten der englischen Könige« des Wilhelm von Malmesbury zeigen, und Dichter wie Hildebert von Lavardin huldigten den Frauen des Königshauses. Das Leben am Hof König Heinrichs II. Plantagenet schilderten nicht ohne Kritik seine Kapläne Petrus von Blois in zahlreichen Briefen, Walter Map in seinen anekdotenreichen »Nugae« und Gerald von Wales in geographisch-historischen Schriften. Heinrichs Konflikt mit Thomas Becket, dem Erzbischof von Canterbury, und dessen Ermordung 1170 lösten ein überwältigendes literarisches Echo aus.Um diese Zeit begann der Aufstieg des französischen Königtums, das seine Tradition von den Franken, besonders von Karl dem Großen, herleitete. Ihn verherrlichte der Dichter Aegidius von Paris am Hof Philipps II. Augustus im Epos »Karolinus« (um 1200) als idealen Herrscher, während Rigord von Saint-Denis und Wilhelm der Bretone den König als Erneuerer der französischen Staatsmacht priesen.Der Staufer Friedrich II., im Bündnis mit dem französischen König Philipp Augustus, nutzte dessen Sieg über den Welfen Kaiser Otto IV. bei Bouvines 1214, um dem deutschen Kaisertum, gestützt auf sein wohlorganisiertes Erbreich Sizilien, noch einmal glanzvolle Autorität in Europa zu verschaffen. Hochbegabt, gebildet und nahezu »modern« im Denken, gründete Friedrich 1224 in Neapel die erste »Staatsuniversität« des Abendlandes, richtete an der Medizinschule von Salerno den ersten Lehrstuhl für Anatomie ein und erlaubte es, Leichen zu sezieren. Er zog Gelehrte wie den Philosophen Michael Scotus, den Mathematiker Leonardo Fibonacci, den Arzt und Übersetzer arabischen Schrifttums Theodor von Antiochia an seinen Hof in Palermo, dazu Poeten, die erstmals in italienischer Sprache dichteten. Auch der Kaiser verfasste volkssprachliche Verse und stellte seine Beobachtungen und Erkenntnisse über das Jagen mit Falken in seinem illustrierten Buch »De arte venandi cum avibus« wissenschaftlich exakt zusammen.An Friedrichs II. Person und Politik schieden sich die Zeitgenossen. Erneut stritten sie erbittert darüber, was seit Ausbruch des Konflikts zwischen König Heinrich IV. und Papst Gregor VII. 1075 und seit Urbans II. Aufruf zum Kreuzzug 1095 die mittelalterliche Welt aufwühlte: die Frage des Verhältnisses von geistlicher und weltlicher Gewalt (Papsttum - Kaisertum) und die Forderung, die heiligen Stätten in Palästina vom Islam zu befreien. Daraus entstand eine fast unüberschaubare Fülle von Schrifttum: In der Kreuzzugsliteratur ragen im 12. Jahrhundert das Tagebuch des Augenzeugen Fulcher von Chartres und die gehaltvolle Geschichte des Heiligen Landes von Wilhelm von Tyrus heraus. Die Frage, ob Kaiser oder Papst die Welt regieren solle, wurde jahrhundertelang in Streitschriften kontrovers diskutiert und erreichte im 14. Jahrhundert einen letzten Höhepunkt durch Aegidius Romanus, Marsilius von Padua und Dante, der in seiner lateinischen »Monarchia« die Errichtung einer vom Papsttum unabhängigen Weltmonarchie forderte.Die Herkunft der Gelehrten um Friedrich II. macht deutlich: Der staufische Hof war ein Ort, wo sich Angehörige des arabischen, griechischen und lateinischen Kulturkreises begegneten, wo wissenschaftliches und literarisches Schrifttum übersetzt und ausgetauscht wurde, oft vermittelt durch jüdische Gelehrte. Von hier gelangten bisher unbekannte Werke des Aristoteles samt Kommentaren von Avicenna und Averroes, wie zuvor schon aus Spanien durch die »Übersetzerschule« von Toledo, ins Abendland, aber auch orientalische Literatur, zum Beispiel indische Tierfabeln oder die arabischen Geschichten der »Sieben weisen Meister«.Auch in anderen Gegenden Europas kam es zu kultureller Begegnung; Mehrsprachigkeit förderte und ermöglichte Übersetzungen und damit den Literaturtransfer: In Spanien wurde im 12. Jahrhundert erstmals der Koran ins Lateinische übertragen; der getaufte Jude Petrus Alfonsi vermittelte als Leibarzt der Könige von Aragón und England arabische Astronomie und Erzählkunst. Aus Salerno in Unteritalien bezog man lange Zeit seine Kenntnisse in der Medizin; von Neapel breitete sich die im Mittelalter hochgeschätzte »Geschichte Alexanders des Großen« über Europa aus. Pilger sowie Kreuzfahrer berichteten über das Heilige Land und brachten orientalisches Erzählgut mit.Vor allem Byzanz war ein kontinuierlicher Umschlagplatz für theologische, hagiographische und erzählende Literatur, wie der Roman von »Barlaam und Josaphat«, die verchristlichte Buddhalegende, bezeugt. Schließlich strömten vor und nach der Eroberung der Stadt durch die Türken 1453 viele gebildete Griechen in den Westen, besonders nach Italien. Sie verbreiteten ihre Sprache und Literatur, indem sie als Lehrende tätig waren, und brachten so antik-griechische Züge ein in das, was den Gelehrtenstand im Abendland seit den Zeiten Karls des Großen einte und kennzeichnete: lateinische Bildung, methodisches Denken, enzyklopädisches Wissen, von der Herkunft gelöste Mobilität.Dr. Heinz Erich Stiene und Dr. Jürgen StohlmannBrunhölzl, Franz: Geschichte der lateinischen Literatur des Mittelalters. Auf 4 Bände berechnet. München 1-21992 ff.Langosch, Karl: Europas Latein des Mittelalters. Wesen und Wirkung — Essays und Quellen. Darmstadt 1990.Neues Handbuch der Literaturwissenschaft, herausgegeben von Klaus von See. Band 6: Europäisches Frühmittelalter. Wiesbaden 1978—85.
Universal-Lexikon. 2012.